16.05.2016 - 22.05.2016 - Hüttenaufenthalt Valepp
In der ersten Pfingstferienwoche vom 16.05.2016 - 22.05.2016 ging es für die Jugendgruppe auf die THW-Hütte Valepp nähe des Tegernsee.
Montag 16.05.2016
Am Montag trafen wir uns um 07:30 Uhr in der Unterkunft und beluden den Jugend-Kombi, den Zugtruppkombi und den Anhänger. In den Autos herrschte, obwohl es mit halb neun noch ziemlich früh war, eine fröhliche und lustige Stimmung. Alle waren gespannt und aufgeregt, wie die Woche wird. Gegen 10:30 Uhr kamen wir an der Hütte an und begangen mit dem Ausladen der Fahrzeuge, machten erste Fotos und räumten die Hütte ein. Leider war es in den Bergen sehr kalt, aber dank der vier Holzöfen im Haus war die Hütte schnell mollig warm. Da wir in der Früh losgefahren waren, hatten wir noch den ganzen Montagnachmittag. Und den nutzen wir auch gleich, um zum Wasserfall unterhalb der Hütte zu gehen. Einige machten mit ihren Handys Fotos vom Wasserfall und der Umgebung. Lucas, unser kleiner Tierfreak, machte sich sofort auf die Suche nach einem Salamander. Nach ein paar Minuten hatte er einen kleinen Schwarzen Salamander gefunden, der sofort im Mittelpunkt des Interesses von Jugendlichen und Betreuern war. Nach einer guten Stunde am Wasserfall fing es an zu regnen und wir machten uns auf den Rückweg. Zurück in der Hütte wurden Kuchen gebacken: Der erste Kuchen war eine „no-bake-cake“ Oreo-Torte und die andern beiden Kuchen waren ein Mamor- und Schokokuchen. Während die Kuchen im Ofen waren, wurde es direkt auch schon Zeit, die Burgerstraße vorbereitet: Zum Abendessen gab es die Weltuntergangsburger. Wir konnten die Burger selbst mit Gurken, Tomaten, Zwiebeln, Salat, Ei und Bacon nach eigenem Geschmack belegen. Nach dem Abendessen spielten wir bis 0.30 Uhr Werwölfe, womit der erste Tag schon zu Ende ging.
Dienstag 17.05.2016
Am Dienstag sind wir alle um 9:00 Uhr aufgestanden, um frisch aufgebackenen Semmeln, Marmelade, Wurst, Kakaumilch und Kaffee zu frühstücken. Dieses ausgiebige Frühstück und die gute Stimmung waren die Grundlage für den nächsten Programmpunkt: Die Survival-Tour. Stefan R., unser Jugendbetreuer kennt sich gut in der Wildnis aus und hat uns einiges erklärt, während Lucas einige morsche Baumstämme auf essbare Lebewesen untersucht hat. Wir gingen weiter und nach einiger Zeit kamen wir wieder runter zum Fluss in Richtung Wasserfall. Dort angekommen suchten wir eine geeignete Stelle für ein Lagerfeuer. Wir haben alle trockenes Brennholz für das Feuer gesucht, was sich als etwas schwieriger herausstellte als gedacht, weil es die Tage davor nur geregnet hatte und jetzt alles feucht war. Ein paar Jungs suchten sich einen verrotteten alten Baum, den sie zu Brennholz verarbeiteten. Nach einiger Zeit hat es mit dem Feuer dann auch geklappt. Wildnisgerecht gab es auf dem Campingkocher zubereitete Tortellini und Nudeln mit Sauce. Leider hat es wieder angefangen zu regnen und wir mussten wieder zurück zur Hütte, dort stand schon ein Kuchen für uns bereit und wir alle machten es uns in der Küche beim Ofen gemütlich. Wie am Vorabend haben wir wieder Werwölfe gespielt, während die Küchencrew gegen 19:30 Uhr das Abendessen vorbereitete, diesmal gab es einen deftige Hüttenbrotzeit. Weil es am Montag so toll war, haben wir wiederum bis spät in die Nacht Werwölfe gespielt.
Mittwoch 18.05.2016
Da am Mittwoch unser fauler Hüttentag war, haben wir bis um 11 Uhr geschlafen. Nach dem auch die letzten aus den Betten gekrochen waren - wenn auch mit etwas Hilfe - haben wir zusammen draußen vor der Hütte gebruncht. Es gab unter anderem Ei, Speck, Brot, Marmelade und Nutella. Gegen halb zwei hörten wir auf einmal ein Knattern die Bergstraße hinauf. Wir sahen einen alten VW-Bus, der zur Hütte kam. Oben angekommen kletterte Simon aus dem Auto. Alle waren sehr erstaunt dass er direkt nach seiner Englandreise noch auf Valepp kam. Da Simon noch nicht beim Wasserfall war, entschieden wir, den Nachmittag unten zu verbringen, um einen Staudamm zu bauen. Dazu nahmen wir einen Vorschlaghammer, Sägen, Schaufeln und Äxte mit. Als erstes haben wir zwei große Pfähle in den Boden gerammt und darauf 4 Baumstämme gelegt. Damit es auch dicht wurde haben wir die Ritzen zwischen den Stämmen mit Moos, Sand und Blättern verdichtet. Außen am Rand vom Holz haben wir große Steine zum Befestigen der Wand hingelegt. Nach circa 3 Stunden machten wir uns wieder auf den Weg zur Hütte. Ein Teil der Jugendlichen ging oberhalb vom Wasserfall entlang, um Baumstämme hinunter zu werfen und dadurch herauszufinden wie sie auf den Felsen zerschellen. Es wurde noch Steinweitwurf-Wettbewerb gemacht, der riesig Spaß machte. Lucas, der vor nichts scheu ist, ging mit den Füßen im eiskalten Gebirgsbach von Sandbank zu Sandbank und wieder zurück durchs Wasser. Irgendwann merkten wir, dass die Zeit vergangen ist wie im Flug. Da es schon halb vier war, machten wir uns auf den Weg zurück zur Hütte. Das Wetter war traumhaft und es wurde noch auf der Kuhwiese etwas Fußball gespielt. Plötzlich knackte es und man hörte, das jemand die Tanne hoch klettert. Aber es war nicht nur ein Jugendlicher, sondern auch noch Scholi unser Jugendbetreuer, der auch auf dem Weg zur Krone der Baumes war. Wie zwei Affen im Baum. Gegen halb fünf machten sich die beiden Betreuer mit Felix, Carina, Daniel, Tim und Benjamin auf den Weg ins Tal, da uns einige Lebensmittel ausgingen. Der Rest blieb allen auf der Hütte zurück. Als wir unten in Tal angekommen waren hat es die ganze Zeit im Auto geklingelt, der Grund dafür war das alle ENDLICH WIEDER HANDYNETZ hatten. Auf dem Weg zum Supermarkt haben wir mitangesehen wie eine Bell (Hubschrauber der Bundeswehr) gelandet ist. Im Supermarkt angekommen besorgten wir die Lebensmittel und Pflegeprodukte, wir blieben vor dem Tiefkühlregal stehen um nach einer Tiefkühltorte zu schauen. Danach haben wir zufällig die beiden Jugendbetreuer Uli und Irmi vom THW München-Ost getroffen, die das Pfingstwochenende mit ihrer Jugend auf der Bayerwaldhütte und die restliche Woche zu zweit verbracht hatten. Wir luden die beiden für Donnerstagabend ein, da sie noch nie auf der Valepp waren. Als wir alles besorgt hatten fuhren wir wieder zurück zur Hütte, wo wir gegen halb sieben ankamen. Am Abend gab es traditionelle Schinkennudeln. Der Schinken und die Zwiebeln wurden geschnitten, gleichzeitig das Nudelwasser aufgesetzt. Wir hatten den Vorteil, das in der Küche ein ganz alter Kohleofen stand auf dem wir dann die Zwiebeln und den Schinken angebraten haben. Um halb neun gab es dann das fertige Gericht. Am Abend haben wir dann ein neues Spiel gespielt, das wir am Nachmittag besorgt hatten. Es ist ein Kartenspiel, das wir dann bis Mitternacht gespielt haben.
Donnerstag 19.05.2016
Am Donnerstag mussten wir wieder um 9:00 Uhr aufstehen. Als dann alle mal aus den Federn waren haben wir gemütlich gefrühstückt. Da es den ganzen Morgen schüttete, war klar, das das Sportturnier wortwörtlich ins Wasser fiel. Eine andere Idee musste her. Alle trafen sich in der Küche und überlegten zusammen. Wir einigten uns auf "Capture the Flag", weil die Gegend nicht besser sein könnte. Um 11 ging es los, jeder hatte seine Blaugewandjacke an weil das Rückenschild abnehmbar ist. Wer kein Rückenschild mehr hat ist ausgeschieden. Man kann aber von seinem eigenen Sanitäter geheilt werden indem er das Schild wieder auf den Rücken klebte. Als erstes wurden die Teams eingeteilt und die Basisstationen festgelegt. Die eine Station war am Fuße des Bergs und die andere oberhalb der Hütte am Waldrand. Jedes Team hat seine Flagge versteckt und dann gings auch schon los. Das Team mit der Roten Flagge also Team-Rot ist gleich am Anfang den Berg runter gerannt. 3 Jugendliche von Team Blau haben sich durch das Unterholz den Berg hinaufgeschlichen. Oben angekommen war nur ein Sanitäter der uns nicht aus dem Spiel nehmen, sondern nur die Flagge verteidigen darf. Felix aus Team Blau und Daniel Team Rot haben den halben Berg runter gekämpft bis schließlich der Felix die Flagge hatte und diese in die blaue Basisstation gebracht hat. Keiner konnte es so richtig glauben, das das Team Blau, das unterhalb vom Berg war, gewonnen hat. Somit ging die Jugend völlig durchnässt zurück zur Hütte wo es dann erstmal heiße Getränke zum Aufwärmen gab. Der Kuchen wurde auch aufgegessen. Alle haben dann in der Hütte gechillt und es ruhiger zu gehen lassen. Der Abend kam rasend schnell und alle halfen mit beim Vorbereiten fürs Grillen. Auch unsere Spezialzutat wurde von Tim, Daniel und Felix vorbereitet. Es war Kalbsherz. Die Salate und Baguettes wurden gleichzeitig gemacht. Nach dem Essen kamen die Jugendbetreuer von München-Ost dazu. Es war ein sehr gemütlicher Abend mit einer kleinen Hausführung. Nach dem der Besuch wieder weg war, brachen wir zu einer Nachtwanderung auf. Wir trafen uns alle vor der Tür, die Taschenlampen sollten wir alle in der Hütte lassen, da wir die alten Petroleumlampen aus dem OV dabei hatten und wir mal sehen sollten, wie die THW`ler früher Licht gemacht haben. Der Stefan R., unser Jugendbetreuer hat seine Tarnkleidung dabei gehabt und sich im Wald versteckt. Der Scholi hat uns gesagt, dass eine Person im Wald vermisst wurde und wir diese suchen sollen. Alle mussten sich in einer Reihe nebeneinander aufstellen und so vorsichtig den Weg und den angrenzende Wald nach dem Vermissten absuchen. Nach einer guten halben Stunde fanden wir ihn. Da wir noch nicht müde waren und die erste Suche nicht ganz perfekt ablief, entschlossen wir uns, unseren Jugendbetreuer ein zweites Mal zu suchen. Als wir ihn zum zweiten Mal gefunden hatten, machten wir uns alle völlig durchnässt auf den Rückweg. An der Hütte angekommen legten wir unsere Jacken zum Trocknen und gingen alle direkt ins Bett, weil am nächsten Tag unsere traditionelle Wanderung zur Erzherzog-Johann-Klause anstand.
Freitag 20.05.2016
Nach dem Aufstehen und Frühstück gingen wir gegen 10:00 Uhr los. Nach circa 2 Stunden Fußmarsch und ein paar Gruppenfotos mehr auf der Kamera kamen wir an der Hütte an. Leider gab es dort nichts zum Essen, sondern nur Getränke. Der erste Spezi von uns ging auf die Jugendbetreuer. Nach circa 1 Stunde Pause machten wir uns langsam auf den Heimweg. Als wir wieder auf der Hütte waren gab es erstmal die Melonen und den Apfelstrudel, die wir am Mittwoch besorgt hatten. Um 17:00 Uhr haben wir uns auf den Weg wieder mal zum Wasserfall gemacht um zu schauen, ob es den Staudamm noch gibt. Unten wurde dann ein Fotoshooting gemacht. Dafür hatte Tim mit dem Vorschlaghammer auf den Boden gehauen, damit davon eine Reihe Fotos gemacht werden konnten. Dazu haben wir uns verschieden aufgestellt, mal auf dem Staudamm mal sitzend und so weiter. Die Zeit verging wie im Flug. Als es kühler wurde gingen wir hoch zur Hütte und ein Teil bereitete wieder das Abendessen vor. Es gab Nürnberger Rostbratwürstchen mit Kartoffelbrei und Sauerkraut. Daniel und Tim haben angefangen, das neue Hüttenbuch zu malen und der Rest war draußen und hat den Lucas gesucht. Der hatte sich nämlich den Tarnanzug vom Stefan ausgeliehen und sich versteckt. Das Versteck war eigentlich nicht schwer zu finden, trotzdem haben wir ihn nicht gesehen. Um circa 21:00 Uhr kam dann Felix T., der die Woche über arbeitsbedingt nicht konnte und sich die Hütte aber nicht entgehen lassen wollte. Wir erzählten ihm gleich, was die Woche über so alles passiert war. Am Abend haben dann Felix, Carina und Stefan mit der Kamera die Langzeitbelichtung ausprobiert und mit ner Taschenlampe einmal Muster und Felix in die Luft geschrieben. Hinterher sieht man die Person nicht mehr sondern nur das gemalte. Da es auch in der Nacht klar war konnte man die Sterne und den Vollmond sehen. Um 2:00 Uhr ging dann auch der vorletzte Abend zu ende.
Samstag 21.05.2016
Der letzte Hütten Tag war gekommen. An dem fuhren wir in das Schwimmbad nach Bad Wiessee. Nach dem Frühstück packten wir unsere Badesachen und fuhren in das Schwimmbad, indem wir letztes Jahr auch schon waren. Als wir ankamen stürmten alle gleich zu den Kabinen, weil es keiner abwarten konnte, ins Wasser zu springen. Als alle umgezogen waren, gingen wir zuerst zu den Whirlpools um zu entspannen. Danach sind wir kurz in ein kühleres Becken gegangen, aber das Wetter zog uns nach draußen zu den Rutschen. Wir rutschten wieder nach unserer Methode: Wasser aufstauten damit die zwei weiter unten liegenden regelrecht rausgeschossen werden. Im Außenbecken wurden dann wieder einige getaucht wir haben uns gegenseitig nassgespritzt und alle hatten einen Heiden Spaß. Während des Mittagessens mit unseren Lunchpaketen kamen wir auf die Idee, gemeinsam Minecraft zu spielen. Als jeder der mitspielen wollte soweit war, haben wir mit dem Hotspot einen Server eingerichtet. Das funktioniert auch ohne Internet. Nach der kleinen Mittagspause sind wir alle in das Erholungsbecken gegangen. Der Scholi und der Felix T. haben mit ihren Handys Unterwasserfotos gemacht. Es wurden auch kleinere Videos gedreht und festgehalten wie jemand getaucht wurde. Einige Profilfotos für WhatsApp wurden geschossen und Weitsprung ins Becken gemacht. Zwischendurch sind immer wieder Jugendliche in die Eukalyptus-Sauna gegangen, um die Atemwege frei zu bekommen. Irgendwann wurde es zu langweilig und wir sind zum Springen gegangen. Es wurden Köpfer, Hechte, Kerzen und Arschbomben gemacht, die Hechte ins Wasser von den Jugendlichen hat der Felix T. mit seiner Kamera festgehalten. Gegen 16.00 Uhr machten wir uns alle gut gelaunt wieder auf den Heimweg und füllten beim Supermarkt ein letztes Mal die Vorräte auf. Der Zugtruppkombi fuhr noch zum Hagebaumarkt, um Hammerstiele zu besorgen. Die Sprintermannschaft fuhr schon mal auf die Hütte. Unterwegs schliefen einige ein und wir kamen etwas kaputt oben an. Da es so traumhaft warm war, entschlossen wir uns die Tische hinterm Haus in die Sonne zu stellen und die restliche Wassermelone zu essen. Lucas ging auf den Berg um nach Salamandern zu suchen, was aber nicht gerade einfach war. Es wurden noch ein paar Fotos von der langsam untergehenden Sonne geschossen und 2 Jugendliche haben sich etwas abseits von der Hütte auf eine selbstgebaute Bank gesetzt und geschnitzt. Als dann die Zugtruppmannschaft kam haben wir so langsam das letzte Abendessen auf der Hütte vorbereitet. Alle waren traurig dass die Valepp-Woche schon zu Ende ging. Es gab Wurstsalat, der bei dem heißen Wetter das perfekte Essen war. Beim Essen ließen wir die Woche nochmal Revue passieren und genossen noch die letzten wärmenden Sonnenstrahlen bei einer Runde Minecraft am Handy. Anschließend halfen alle mit die Küche auf zu räumen damit wir den letzten Abend noch einmal entspannt ausklingen lassen konnten. Wir wollten eigentlich nochmal „Capture the Flag“ im Dunklen spielen, aber diesmal mit Funkgeräten, um sich untereinander zu verständigen oder die anderen zu belauschen. Aber daraus wurde leider nix, weil keiner mehr Lust hatte. Die meisten sind dann hoch in ein Dreier Zimmer gegangen und haben wieder mal Werwölfe gespielt. Die Jugendlichen, die auch schon Freitagabend die Fotos gemacht haben, sind wieder raus gegangen um bei den milden Temperaturen die Sterne und den Mond zu beobachten. In dieser Nacht kam der Mond erst sehr spät zum Vorschein, aber als er dann zu sehen war hat er ziemlich viel Licht gemacht. Nach wieder mal ein paar Fotos, wir hatten zu diesem Zeitpunkt schon über 1500 Bilder auf der Kamera, setzen wir uns hinters Haus auf die Bank und schauten in den Himmel. Wir erzählten uns alte Geschichten und beobachteten dabei die ISS (wir vermuten das sie es war, kann aber auch ein Satellit gewesen sein). Die Jugendlichen in der Hütte hatten auch Spaß. Man hat sie bis draußen gehört, wie der Gerichtshof mal wieder getagt hat. Wir gingen alle früher ins Bett weil wir Morgen einen anstrengenden Tag vor uns hatten. Das hieß aber nicht, dass alle schliefen. Ein Dreierzimmer heckte einen Plan aus. Sie verschlossen alle Türen mit Bindeleinen die durchs ganze Haus gingen. Wenn einer eine Zimmertür versucht zu öffnen haben sich gleichzeitig die anderen Türen zugezogen.
Sonntag 22.05.2016
Am letzten Morgen, als sich dann auch die letzten befreit hatten, frühstückten wir zum letzten Mal auf der Terrasse. Nach dem Frühstück ging es an den nicht so schönen Teil der Woche: Hütte aufräumen und Putzen. Nach circa 3 Stunden war die Hütte sauber und die Autos wieder beladen. Da es so schön warmes Wetter war, machten wir uns nochmal kurz auf den Weg zum Wasserfall, um noch ein paar Fotos zu machen und zu schauen ob unsere Staumauer noch steht (tat sie). Um Punkt 13:30 Uhr traten wir die Heimreise an. Nach gut 2 Stunden Fahrt mit etwas Stau kamen wir wieder in der Unterkunft an. Nach dem Entladen der Fahrzeuge und einer kleinen Brotzeit wurden auch schon die ersten Jugendlichen abgeholt.
Somit ging eine Entspannte lustige und viel zu kurze Woche vorbei.
Text: Carina W.Fotos: THW-Jugend Freising