10.08.2014 - Bundesjugendlager Mönchengladbach - Sonntag

Der Sonntag begann wie für die Freisinger Jugendgruppe üblich sehr früh um 06:00 Uhr Morgens. Den für diesen Tag hatten wir wieder einen aufregenden Ausflug geplant. Nachdem jeder Gefrühstückt hatte und sich für den Tag vorbereitet hatte fuhren wir los. Geplant war für den Vormittag ein Ausflug nach Ennepetal in die Kluterthöhle um an einer Erlebnisführung teil zu nehmen. Die Erlebnisführung ging überwiegend durch unbeleuchtete Gänge, nur mit Taschenlampe und Helm ausgerüstet ging es abseits des normalen Führungsweges durch die Höhle. Auf dieser speziellen Route musste teilweise geklettert oder auf dem Bauch liegend durch Engstellen gekrochen werden, was allen bei dem eher lehmigen bis schlammigen Boden sehr viel Spaß bereitete. Dennoch durfte man die Route nicht unterschätzen. Und so hatten wir auch einen leicht lädierten Betreuer zu beklagen, den unser Danny hatte sich in einer unglücklichen Situation das Knöchelgelenk verstaucht. Nach ca. 2 Stunden in der Höhle machten wir anschließend noch eine wohlverdiente Mittagspause bevor wir weiter aufbrachen.

Da wir am Freitag zuvor aufgrund des schlechten Wetters den Kletterausflug im Kletterwald Niederrhein abbrechen mussten entschlossen wir uns Tags zuvor erneut unser Glück zu versuchen. Durch gutes Wetter unterstützt konnten wir dann doch noch den Nachmittag in den Bäumen verbringen und die verschiedensten Routen mit Ihren teilweise 16 Meter hohen Hindernissen voll austesten. Bei den verschiedenen Netzbrücken, Schaukeln, Seilbahnen oder Hindernissen bei denen man in die Tiefe springen musste, konnte jeder seine Grenzen austesten und seinen Adrenalinpegel pushen.

Zurück im Lager angekommen brachten wir als erstes unseren Danny in die Sanitätsstation um sein Bein näher begutachten zu lassen. Als dann klar war das die Verletzung eher leichterer Art war, waren wir alle deutlich erleichtert.Zum Abend hin spielte noch eine Liveband im Verpflegungszelt was allerdings bei unserer Jugendgruppe keinen großen Anklang fand, und so verbrachten die meisten wieder den Abend in gemütlicher Runde im Zelt.